Schattenmelodie





Autor: Daphne Unruh
Erschienen: Oktober 2013
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1449 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 365
ASIN: B00FX3JZRI
Preis: 3,99€

Reihe: Zauber der Elemente
1. Himmelstiefe
2. Schattenmelodie
3. Seerosennacht






Inhalt
Schattenmelodie, der zweite Band der Zauber der Elemente–Reihe, erzählt die Geschichte von Kiras Engelfreundin Neve.
Als Neve auf einem ihrer Berlin-Besuche von einer geheimnisvollen Melodie in ein altes Haus gelockt wird, weiß sie nicht, dass dort die Liebe auf sie lauert, um mit ihr gnadenlos Achterbahn zu fahren. Während Neve mit ihren vielen neuen Gefühlen und dem Umstand ringt, immer menschlicher zu werden, gehen seltsame Dinge in der magischen Welt vor. Nach und nach zeigt sich, dass das Haus nicht nur Neves Schicksal beeinflusst. Die alten Gemäuer, seine Bewohner und die magische Welt - alles ist miteinander verwoben ...

Quelle: Amazon

Erster Satz
Ich stehe auf dem schmalen und vertrauten Felsvorsprung.

Cover
Das Cover gefällt mir richtig gut und passt super zum Cover des ersten Bandes. Auch diesmal sind wieder die vielen weißen Blüten abgebildet.

Meinung
Da Himmelstiefe ein toller Start dieser Reihe war, musste ich natürlich auch den zweiten Band Schattenmelodie lesen. Der Schreibstil ist auch schon wie im ersten Band flüssig und lässt sich gut lesen. Daphne Unruh schafft es alles im Buch irgendwie magisch wirken zu lassen. Die Geschichte beginnt in einer Handlung, die man schon von Himmelstiefe kennt. Im Mittelpunkt ist diesmal nicht Kira sondern Neve, aus deren Sicht auch geschrieben wird.

Neve lernt man schon im ersten Band kennen. Sie ist eine gute Freundin von Kira die ihr ihr schon an den ersten Tagen in der magischen Welt zur Seite steht. Neve ist ein Engel und lebt in der magischen Blase von Berlin. Sie hat alles Menschliche abgelegt und deshalb braucht sie kein Schlaf mehr und auch nichts mehr zu Essen. Dafür kann sie aber auch nichts mehr riechen und schmecken. Neve gefällt ihr Leben so aber trotzdem sehr gut. Sie ist liebenswert und will für alle nur das Beste.

Auf ihrer Reise nach Berlin begegnet sie Tom von dem sie sofort hin und weg ist. Auch wenn sie sich das nicht gleich eingestehen will, sucht sie ihn immer wieder auf um ihm als Muse bei seiner Komposition zu helfen. Neve hält sich immer weniger in der magischen Welt auf und fängt an sich ein Leben in Berlin aufzubauen. Sie fängt an wieder zu schlafen, zu essen und zu trinken.

Außerdem lernt Neve auch noch Janosch kennen, mit dem sie viel gemeinsam zu haben scheint. Janosch wirkt am Anfang sehr geheimnisvoll und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht ob er es gut mit Neve meint oder nicht. Er kam an einigen Stellen so geheimnisvoll rüber, dass es schon fast gespenstisch gewirkt hat. Nach und nach lernt man ihn aber richtig kennen und ich wusste plötzlich gar nicht mehr so richtig ob Tom oder Janosch der Richtige für Neve sein soll.

Auch im zweiten Band steht wieder eine charismatische Hauptprotagonistin im Mittelpunkt die herausfinden muss für welchen Mann ihr Herz wirklich schlägt. Es gibt viele neue interessante Charaktere aber auch alte Gesichter trifft man wieder. In der magischen Welt passieren einige geheimnisvolle Dinge während Neve in Berlin ist, die zum Ende hin noch einiges an Spannung bieten.

Fazit
Schattenmelodie ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Es geht um Liebe, Freundschaft und Magie. Neve als Hauptprotagonistin hat mir sogar noch besser gefallen als Kira. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und ist an vielen Stellen richtig poetisch. Ich vergebe 4 von 5 Bücher und freue mich schon auf den nächsten Band.





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